Ein altes Naturheilverfahren neu entdecken!

 

Das Schröpfen ist eine Jahrtausend alte Methode und entstand bestimmt aus dem sehr natürlichen Verhalten, Stoffe aus der Haut herauszuziehen, indem man den Mund auf das verletzte Gebiet aufsetzt und saugt.

 

Im Mittelalter wurde das Schröpfen nicht nur von Ärzten, sondern auch von den "Badern" angewendet, die verschiedene Aufgaben der Gesundheitspflege erfüllten. Also wurde eine Heilmethode aus natürlichem Instinkt geboren, die sich heute durch modernste Schröpfgeräte verbessert hat.

 

 

 

-unblutiges Schröpfen

 

Die Grundidee des Schröpfens:

 

Zunächst werden die Schröpfzonen auf dem Rücken ertastet. Spezielle Schröpfgläser werden kurz über eine Flamme gehalten und sofort im senkrechten Winkel auf die Haut gesetzt. Durch das Abkühlen und Verdichten der Luft unter der Glasglocke entsteht eine saugende Wirkung. Dabei bilden sich häufig kleine Bläschen auf der Haut und künstliche Blutergüsse - ein durchaus erwünschter, aber auch schmerzhafter Effekt. Der Reiz soll über das vegetative Nervensystem die Organe und ihre Funktion positiv beeinflussen.Gezielte Schröpfungen bzw. Schröpfmassagen wirken unmittelbar und sind daher sehr effektiv. 

 

Indikationen u.a.:

  • Erkrankungen des Muskel- und Bewegungsapparates
  • Erkrankungen des Verdauungssystems
  • Entzündungen
  • Funktionelle Herzbeschwerden
  • Schwächezustände
  • muskuläre Verspannungen
  • niedriger Blutdruck/Müdigkeit
  • funktionelle Bauchbeschwerden
  • Ischialgien
  • Kopfschmerzen
  • prämenstruelles Syndrom